LED Displays kann man grundsätzlich in vier Hauptgruppen unterteilen:
LED Display für geringen Betrachterabstand, LED Display für größeren Betrachterabstand (Videowand), LED - LCD Display und OLED Displays.
Hier gibt es noch die Unterteilung in monochromatische Displays (einfärbig) die meist bei Laufschriften oder Anzeigen verwendet werden und polychromatische Displays (mehr farbig, z.B. RGB)
Video LED Displays für geringen Betrachterabstand bestehen aus vielen einzelnen RGB LEDs (Rot, Grün, Blau). Jedes LED ist somit ein Bildpunkt.
Video LED Displays für größeren Betrachterabstand bestehen aus mehreren RGBs die in einem "Cluster" zusammengefasst sind oder RGB plus eine weiße LED. Hier sind die Bildpunkte natürlich größer. Seitdem helle blaue Leds entwickelt wurden, sind Video-LED-Displays auch Tageslicht tauglich. Begehbare Displays z.B. als Dancefloor, freuen sich auch immer größerer Beliebtheit.
* Der erste "wirkliche" LED TV ohne Polarisatoren:
Sony hat zur Eröffnung der Unterhaltungselektronik-Messe CES in Las Vegas als Modellstudie seine neue "Crystal LED Display"-Technologie für noch brillantere Bilder im Heimkino präsentiert. Der TV verfügt über das erste 55 Zoll große selbst leuchtende LED Display. Daten:
Panel size: 55-inch
Number of pixels: 1,920 x 1,080 x RGB (Full HD: uses approx. 2 million each of RGB LEDs,
a total of around 6 million LEDs)
Display elements: RGB LEDs
Brightness: Approximately 400 cd/m2
Viewing angle: Approximately 180 degrees
Contrast (dark environment): More than measurable limit values
Color gamut: More than 100% compared to NTSC (xy)
Power consumption (panel module): Under approximately 70W*2
Das von Sony entwickelte Crystal-LED-Display nutzt für jeden einzelnen Bildpunkt eine LED mit den Farben Rot, Grün und Blau (RGB). Das sind insgesamt rund sechs Millionen LEDs für einen Full-HD-Fernseher.
Micro-LED-Displays:
Auch Micro-LED-Displays sind reine LED-Monitore ohne Polarisatoren.
Bei einem Micro-LED-Display bestehen die einzelnen Bildpunkte (Pixel) aus winzigen roten, grünen und blauen Micro-LEDs. Somit ist jeder Pixel eine selbststrahlende RGB-LED die alle Farben erzeugen kann und dies bei einem Betrachtungswinkel von 180°.
funktionieren so ähnlich wie LCD-Fernseher jedoch werden statt den Kaltkathodenstrahlern, weiße oder farbige, zu weiß mischbare LEDs, hinter den Flüssigkristallelementen angeordnet und für die Hintergrundbeleuchtung verwendet. Dieser Unterschied erlaubt einen viel besseren Kontrast und sehr flache Gehäuse.
Bei LED LCD Displays können zwei verschiedene Techniken verwendet werden:
Beim Edge-Display sind einige wenige LEDs an den Seiten des Monitors integriert und beleuchten von dort die gesamte Fläche. Vorteil hiervon ist der geringe Stromverbrauch und eine geringe Gehäusetiefe.
Beim Matrix-Display werden LEDs auf der gesamten Bildfläche verteilt, die das Bild von hinten erhellen. Matrix Displays werden auch als Displays mit "Local Dimming" bezeichnet. Man kann jeden Bildpunkt einzeln ansteuern und somit einen perfekten Kontrast (Unterschied zwischen hellen und dunklen Bereichen) erzeugen.
Beim Edge und Matrix-Display können weiters folgende Technologien verwendet werden:
Die MVA-Technik: Bei der Multi-domain Vertical Alignment Technologie sind die Flüssigkristallmoleküle, bei ausgeschaltetem Zustand, vertikal zu den Substratoberflächen ausgerichtet. Die Bildschirmoberfläche erscheint somit in diesem Bereich, wo sich die Polarisatoren kreuzen, dunkel. Jeder Bildpunkt besteht aus mehreren Zellen und jede Zelle aus mehreren Teilbereichen (Domänen). MVA Displays besitzen einen hohen Kontrast (Unterschied zwischen hellen und dunklen Bereichen), hohe Farbtreue und Farbstabilität. Ein weiterer Vorteil liegt in dem großen Bertachtungswinkel von 160° bis 178°.
Die UV2A (Ultraviolet-induced Multi-domain Vertical Alignment) Technologie wurde von der Firma Sharp entwickelt und soll für höhere Kontraste, bessere Energieeffizienz und schnellere Reaktionszeiten sorgen. Die UV2A-Technik ermöglicht eine extrem präzise Ausrichtung der Flüssigkristalle. Dazu wird auf das Glassubstrat, welches die Grundlage der Panele darstellt, eine Polymerschicht aufgetragen, die UV-Strahlung absorbiert.
Die Polymere richten sich nach der einfallenden UV-Strahlung und die auf der Polymerschicht aufgebrachten LCD-Moleküle richten sich nach den Polymeren aus. Die Flüssigkristalle lassen sich so im Pikometer-Bereich ausrichten.Mehr unter: Sharp.
Das erste Video über den größten LED LCD TV der Welt
The LC-90LE745U is the world’s largest LED TV and part of our large-screen 3D line of AQUOS® LED Smart TVs. This 90” Class (90-1/64” diagonal) model with brushed aluminum black bezel features our 1080p 3D full array LED panel, delivering one of the most natural, vibrant pictures available. And with built-in Wi-Fi and our intuitive SmartCentral user interface, you can access today’s most popular apps or even browse the web.
SHARP LC-90LE745U
* 90" Class (90-1/64" diagonal), * The World's Largest LED TV, * Smart TV with web browser, * Built-in Wi-Fi, * Full HD Active 3D, * AquoMotion 240, * Full Array LED
* Erster gekrümmter LED LCD TV 2013!
Nachdem Samsung und LG ihren gekrümmten OLED-TV präsentierten, zeigt nun Sony eine viel günstigere Alternative auf.
Der gekrümmte 65 Zoll Sony LED-TV KDL-65S990A wird auf der von 06.09. bis 11.09. stattfindenden IFA 2013 vorgestellt und kostet ca. 4.000,-- USD.
Also um satte 6.000,-- Euro billiger als die gekrümmten 55 Zoll OLED-TVs von LG und Samsung.
Sony beschreibt die exzellente Farbwiedergabe so:
Color has never been so real. The KDL-65S990A features TRILUMINOS® Display, a color technology unique to Sony, and creates incredibly true, natural shades of colors – just the way directors, cinematographers and producers want viewers to see them.
Hard-to-reproduce reds, greens and blues are displayed beautifully, so landscapes and seascapes look more vivid, richer and more intense. Faces look better, too, with satisfyingly natural skin tones. It’s all thanks to a new-generation TV panel that makes colors pure and more distinct; giving images a heightened texture and a true, life-like feel to everything you watch.
Der Sound des neuen LED-TVs wird mit der Sony signal processing Technologie erzeugt, welche jede audio source in einen surround sound verwandelt.
Einen sehr guten und leicht verständlichen Bericht von David Glenck, über die Funktionsweise der neue Generation von Display´s gibst hier zum Downloaden.
Etliche Hersteller zeigten bereits auf der IFA 2012 Monitore mit 4K Qualität. Was bedeutet die 4K Technologie?
4K bedeutet, eine höhere Auflösung von 3840 × 2160 Pixel, das sind ca. 8,3 Mio. Bildpunkte. Ein Full HD Monitor besitzt z.B. 1920 x 1080 Pixel, also ca. 2 Mio. Bildpunkte. Somit besitzt ein 4K Fernseher die 4 fache! Auflösung eines HD TVs.
Da es jedoch derzeit fast keine Filme oder Inhalte mit dieser Bildpunktqualität gibt, geschweigedenn Geräte, die diese Menge an Daten auf den Monitor übertragen können, besitzen die 4K Modelle einen neuen Bildprozessor. Dieser Prozessor wandelt dann jegliche Inhalte, wie BluRay, Youtube Videos oder TV Sendungen in annähernde 4K Qualität um.
Die Herstellung eines OLED-Flachbildschirms unterscheidet sich grundlegend von dem eines Flüssigkristallbildschirms (LCD). Jeder Bildpunkt leuchtet von sich aus und wird durch keine Hintergrundbeleuchtung zum Leuchten gebracht. Da OLEDs auf fast jedes Material gedruckt werden können, bieten sie gegenüber der LCD-Technologie eine enorme Kostenersparnis. Durch die Verwendung von biegsamen Trägermaterialien (flexible Substrate, Folien) eröffnen sie die Möglichkeit, aufrollbare Bildschirme herzustellen und Displays in z.B. Kleidungsstücke zu integrieren. Mehr Informationen gibt es auf unserer OLED Seite.
Zur Zeit werden OLEDs meist für kleine Displays verwendet aber Sony brachte 2008 schon einen 27" OLED Monitor auf den Markt. 2010 hielt Mitsubishi den Größenrekord. Der Diamond Vision Aurora OLED Display besitzt eine Diagonale von 100-inch und größer. Der Clou, des Aurora OLED-Bildschirm mit modularer Aufbauweise, liegt in der Erweiterungsstruktur der einzelnen Module. Ein OLED Modul wiegt ca. 8kg und kann zu riesigen OLED Flächen oder geometrischen Formen mit sogar runden Oberflächen verbunden werden.
Beim 3D-Television wird ein für das linke und rechte Auge GETRENNTES Videosignal ausgestrahlt, sodass der Eindruck von räumlicher Tiefe entsteht.
Hier gibt es mehrere Möglichkeiten um dies zu realisieren:
* Das Videosignal wurde im Stereoskopie-Verfahren aufgenommen.
Beim Stereoskopie-Verfahren werden die Bilder paarweise, aber getrennt für jedes Auge aufgenommen. Jeder Raumpunkt wird durch zusammenhängende Bildpunkte, auf jedem Bildpaare, abgebildet die aufgrund der Parallaxe (scheinbare Änderung der Position eines Punktes, wenn der Beobachter seinen Betrachtungsstandort ändert) zueinander gering seitenverschoben sind.
Dazu wird das Videosignal für das eine Auge vom roten Farbanteil und für das andere Auge vom blauen Farbanteil befreit und wieder übereinander gelegt. Zum Betrachten wird eine rot-blaue "3D-Brille" benötigt. Hier können auch andere Farbkombinationen verwendet werden.
* Bei einem anderen Verfahren werden zwei Videosignale in getrennten Videostreams oder auch in einem, nach Frames aufgeteilten Videostream, ausgestrahlt. Hier bleiben die Farben erhalten, man benötigt jedoch eine Shutter-Brille, die zirkulär und nicht linear polarisiert. Damit lässt sich wahlweise das linke oder das rechte Auge abdunkeln, um so das Bild je nach Augenstellung zu "filtern" und den 3D Effekt zu erzeugen.
* In einem neuen Verfahren dem Philips Multi-view Lenticular Lens Technology, wird ein 3D Effekt aber ohne Brille erzielt und funktioniert so ähnlich wie das Linsenrasterbild, welches sicher jeder von Postkarten kennt, wobei uns z.B. meist eine hübsche Dame, bei Betrachtungswinkel-Veränderung, plötzlich zuzwinkert.
Mehrere seitlich verschoben aufgenommene Bilder werden in feine Streifen "zerlegt" und nebeneinander gesetzt. Davor werden Zylinder oder Prismenlinsen gelegt. Je nach Blickwinkel fokussiert das "Linsenblatt" nun den Blick auf einen anderen Bildstreifen. Der Abstand zwischen den Augen ist dafür verantwortlich, dass jedes Auge nur dieses Bild sieht, das für den "richtigen" Blickwinkel vorhanden ist und so der räumliche Eindruck wie bei der oben erwähnten Parallaxe entsteht.
Laser-Displays konnten sich leider nicht auf dem TV-Markt durchsetzen.
Laser Displays sollen halb so teuer und doppelt so "farbenprächtig" wie die bekannten Plasma Displays werden (bis zu 90 Prozent!!! jenes Farbspektrums, das das menschliche Auge wahrnehmen kann). Des weiteren verbrauchen Laser Displays nur 25 Prozent des Stromverbrauchs eines Plasmafernsehers, laut den Angaben der australischen Entwicklerfirma Arasor die die Massenproduktion Mitsubishi und Samsung übertrug. Weiter unten gibts einen Video über Laser TV.
LED Retina Displays funktionieren so ähnlich wie LED LCD Displays, nur besitzen sie ca. 320 - 360 dpi (Dots per Inch = Pixel pro Zoll). Dies ist mehr als das menschliche Auge wahrnehmen kann und ermöglicht so eine pixelfreie Darstellung mit hoher Auflösung.
Steve Jobs beschrieb den Retina Display so: „Bei einer Auflösung um die 300dpi ist es dem menschlichen Auge nicht möglich, auf eine Entfernung von 25 bis 30cm einzelne Pixel auszumachen.“ Die Maximalhelligkeit liegt weit über 500 cd/m².
Video Brillen werden in nicht allzu ferner Zukunft sicher noch eine sehr wichtige, wenn nicht sogar eine führende Rolle in der Unterhaltungsbranche spielen. Egal ob zuhause, in der U-Bahn oder in freier Natur, wenn die Umgebungshelligkeit zu hoch ist um mit normalen Displays arbeiten zu können, die Anwendungsbereiche der Videobrille sind schier unermesslich.
Zwei kleine Displays, in einer Brillenhalterung integriert und knapp vor den Augen platziert machen es möglich.
Vier verschiedene Surround Programme für Kinofilme und Spiele sorgen dafür, dass das 3D Kopfkino immer den richtigen Ton trifft.Unverbindliche Preisempfehlung und Verfügbarkeit HMZ-T1 von Sony: 799,00 Euro. Verfügbarkeit: Herbst 2011
Sony beschreibt seine HMZ-T1 OLED Videobrille, die auf der IFA 2011 als Weltneuheit gefeiert wurde z.B. so:
Statt gewöhnlicher Brillengläser, verfügt das 3D Kopfkino über briefmarkengroße OLED Bildschirme mit einer Auflösung von jeweils 1280 × 720 Pixeln. Die beiden Bilder der kleinen Monitore fügen sich beim Betrachten zu einem großen zusammen.
So vermitteln die Hightech-Brillengläser das Gefühl einer riesigen Kinoleinwand von knapp 20 Metern Größe. Zusammen mit dem eingebauten virtuellen 5.1 Surround Sound Kopfhörer, entsteht echter Heimkino-Genuss auf kleinstem Raum und zwar in bester Qualität.
Jedoch so neu ist die Idee mit der Videobrille nicht. Viele Firmen stürzten sich nämlich schon vor Jahren auf die TV- Brille. Die Qualität ließ aber noch bei vielen Modellen zu wünschen übrig.
* Die neue Cinemizer® OLED:
Unterschiede zum Vorgängermodell
Der cinemizer® OLED wird standardmäßig mit einem HDMI-Adapter ausgestattet. Dies erlaubt die Benutzung der Multimediabrille an einer Vielzahl von Geräten, angefangen mit Spielekonsolen, Blu-ray Player oder Computer bis hin zu professionellen Anwendungen. Die Kompatibilität zu iPod- und iPhone-Modellen ist weiterhin mittels eines iPod/iPhone Adapter Kit gegeben.
Durch die Verwendung der hoch innovativen und stromsparenden OLED-Displays erhöht sich die Laufzeit z.B. beim iPod von vier auf sechs Stunden.
Headtracker:
Der Headtracker ist ein Eingabegerät, das die Kopfbewegungen des Benutzers erfasst und so eine natürliche und intuitive Interaktion ermöglicht. Verschiedene Sensoren erkennen Rotationsänderungen in allen Dimensionen im Raum und übertragen diese an den Computer. In Verbindung mit der cinemizer® OLED Multimediabrille ist somit durch freies Umschauen ein immersives Erlebnis in virtuellen Welten möglich.
OSD:
In der cinemizer® OLED Multimedia-Videobrille ist die Funktion eines On-Screen-Display (OSD) integriert. Dadurch können auf intuitive Art wichtige Benutzereinstellungen vorgenommen werden.
Bild:
* Zwei hochauflösende OLED-Displays (Organic Light Emitting Diode)
* Mit je 870 × 500 Pixel und 100% Füllfaktor
* Simulierte Bildgröße: 40 inch (= 1 m) in 2 Meter Entfernung
* Seitenverhältnis: 16:9
* Farbtiefe: 24 Bit RGB
* FoV (Field of View): 30°
3D-Support:
* Side-by-side/Top-Bottom/Line interleaved
* Frame Packing bei HDMI 1.4 (720p/1080p)
* NVIDIA 3DTV PlayTM unterstützt den cinemizer OLED als 3D Anzeigegerät Dioptrienbereich:
* Beidseitig getrennt einstellbar von -5 bis +2 Dioptrien
Pupillendistanz:
* Die Optik unterstützt eine Pupillendistanz (IPD) von 59 bis 69mm
Zuspielen von Inhalten:
* HDMI: 640x480p 60Hz, 720x576p 50Hz, 720x480p 60Hz, 1280x720p 50/60Hz, 1920x1080i 50/60Hz, 1920x1080p 50/60Hz, 1920x1080p 24Hz, HDMI 1.4 3D 1080p 24 Hz, HDMI 1.4 3D 720p 60Hz
* iPod/iPhone: Videofähige iPod und iPhone-Modelle
Die CeBIT 2012 aus der Vogelperspektive betrachten
Carl Zeiss erlaubt Besuchern seines Messe- standes einen besonderen Vorgeschmack auf die zahlreichen innovativen Anwendungsmöglichkeiten der portablen Videobrille cinemizer OLED.
Der international führende Optik- und Elektronik- hersteller präsentiert ab dem 6. März im Bereich „Next Level S3D“ der CeBIT unter anderem die Anwendung im First Person View (FPV) mit Hilfe des neuen cinemizers:
Besucher können mit dem cinemizer OLED und einem Joystick ausgestattet die Kamera eines Quadrocopters bedienen und so einen einmaligen Blick von oben auf die Messehalle und sich selbst werfen. So können sie das Gefühl eines Piloten hautnah miterleben – ohne jemals festen Boden zu verlassen.
Videobrille Vuzix Wrap 920:
Mit ihrer schlanken Form und tollen Leistung sieht die Vuzix Wrap 920 Videobrille aus wie eine Sonnenbrille, hat einen virtuellen 67-Zoll-Bildschirm – wie wenn man alles aus ca. drei Metern Entfernung sehen würde.
* Mit iPod und iPhone kompatibel
* Funktioniert mit 2D- und gewöhnlichen 3D-Videoformaten
* Sechs Stunden Gebrauch mit zwei AA-Alkaline-Batterien
* Eine Anpassung der Videoanzeige kann auf dem Bildschirm vorgenommen werden
Die see-through EPE-Technologie wurde von Nokia entwickelt und bereits in verschiedenen Anwendungen verwendet. Vuzix ist sich sicher, dass es das Potenzial und die Grundlage für Sonnenbrillen-Stil Videobrillen hat, die in hohen Stückzahlen für die Massenmärkte hergestellt werden.
Die neue Videobrille von Epson soll den Eindruck erwecken, als ob man auf einen 8m Display schaut, bei einem Betrachtungsabstand von 20m.
Die Displays besitzen eine Auflösung von je 960x540 Pixel und können 2 und 3D Inhalte wiedergeben. Ob es sich bei den Displays um OLED oder LCD LED Displays handelt, konnten wir noch nicht rausfinden.
Die neue Innovation der Moverio BT-100 liegt jedoch in der Transparentz. Während die Videobrillen von z.B. Zeiss und Sony, die Sicht auf die Umgebung nehmen, kann man bei der BT-100 auch durch die Displays hindurchschauen.
Epson stellt den ersten Vertreter einer neuen Generation Multimedia-Brillen vor. Die neue Moverio BT-100 erzeugt bei einer QHD-Auflösung (ein Viertel Full-HD) eine Bildgröße, die einer 320 Zoll Diagonale aus 20 m Entfernungsabstand entspricht. Zudem projiziert die Moverio BT-100 digitale Inhalte auf halbtransparente Gläser, sodass der Benutzer seine Umgebung trotz Projektion dennoch wahrnimmt.
Produktmerkmale der Moverio BT-100:
* Transparente Gläser, Umgebung bleibt wahrnehmbar
* Die Bildgröße entspricht der einer 320 Zoll Leinwand aus 20 Metern Entfernung
* QHD-Bildschirmauflösung (ein Viertel Full-HD)
* Android™ 2.2-Plattform und Adobe Flash Player
* Einfacher Zugriff auf das Internet über Wi-Fi-Verbindung
* Benutzerfreundliches Steuerelement mit vordefinierten Funktionstasten und berührempfindlichem Trackpad
* Speichern von Inhalten auf der 4 GB SDHC-Card (im Lieferumfang enthalten)
* Bis zu 32 GB große Speicherkarten verwendbar
* Betrachten von 3D-Inhalten im Side-by-Side Verfahren
* Ersatzbrillenpads und verstellbare Bügel, passt über eine gewöhnliche Brille
* Intuitives Benutzermenü zur einfachen Navigation
* Audio- und Videoinhalte über einen Dolby Mobile2-Stereokopfhörer (im Lieferumfang enthalten)
* Bis zu sechs Stunden Akkulebensdauer2
* Entfernbare, transparente Glastönung
Die Moverio BT-100 eignet sich hervorragend zur Nutzung unterwegs und bietet eine praktische Alternative zu Smartphones und Tablet PC-Bildschirmen.
Die leicht zu bedienende Steuereinheit für die neue Epson Multimedia-Brille basiert auf der Android™ 2.21-Plattform und bietet die Möglichkeit zum Webbrowsen und Betrachten digitaler Inhalte. Dabei werden die Formate MPEG 4- und H.264-Video sowie Side-by-Side-3D unterstützt. Spezielle Tasten für häufig genutzte Funktionen sowie ein berührempfindliches Trackpad sorgen für einfache, intuitive Bedienung.
Die Epson Moverio verfügt über einen internen Arbeitsspeicher mit 1 GB, der sich mittels beiliegender SD-Karte um 4 GByte erweitern lässt. Eine Wi-Fi-Funktion, Fernbedienung, Kopfhörer und eine Tragetasche runden den Lieferumfang ab.
Die Epson Moverio BT-100 Brille wird ab Mitte Januar 2012 in Österreich und Deutschland zu einem Preis von 599,00 Euro (UVP, inkl. MwSt.) und in der Schweiz für 699,00 CHF (UVP, inkl. MwSt.) erhältlich sein.
Die Videobrille Madison von Novero wurde mit dem Red Dot ausgezeichnet. Sie ist leicht zu bedienen und ihre Technologie ermöglicht es, Videos unterwegs bequem und ungestört anzusehen. Die Navigation mit dem integrierten Media-Player ist intuitiv und komfortabel.
Data:
2 OLED-Displays, Auflösung: QVGA (320x240 Pixel)
Virtuelles Bild entspricht einem 30-Zoll Bildschirm in 2 Metern Entfernung
Gewicht: 71g (ohne Player und Kabel)
Abnehmbare In-Ear Kopfhörer
Kabellänge 1 m
Media Player:
On Screen Display für die Media-Player Steuerung
Interne Videoquelle oder Composite Video-Eingang (PAL/NTSC)
3.5mm Kopfhöreranschluß am Player
2GB interner Speicher, 1.8GB frei
Kartenleser für SDHC-Karten bis zu 32 GB zur Speichererweiterung
Kompatibel zu anderen mobilen Geräten, inklusive vielen modernen Smartphones
Lieferumfang:
Videobrille mit Player, Stereo-Ohrhörer (installiert), Mikro-USB-Kabel, Rahmen für Brillengläser, N.vision Software (Windows/MAC) und ausführliche Bedienungsanleitung im Speicher des Players
Wissenschaftler der Universität von Washington gelang es eine elektronische Kontaktlinse mit LEDs zu entwickeln. Eines Tages könnten so vielleicht vollständige Filme über die Kontaktlinse gestreamt werden, schildert Universitätsprofessor Babak Amir Parviz im aktuellen "Journal of Micromechanics and Microengineering". Genaue Infos HIER
* Hologramm Videobrille:
Der New Yorker Firma Vuzix ist es zusammen mit Nokia gelungen, eine kleine Videoeinheit zu entwickeln, die mit Hilfe eines LCD und Lichtleiters, ein Hologramm in das Sehfeld einer Brille projiziert. Diese Einheit ist so klein, dass man es in Zukunft den Brillengläsern nicht mehr ansehen soll, dass sie als Videobrille fungieren. Die Smart-Brille wird aber zunächst ausschließlich im Militärbereich eingesetzt. Als Videobrille für den "Normalverbraucher" soll die Smart Brille erst in ca. zwei Jahren auf den Markt kommen.
* LED Kontaktlinsen könnten eMails direkt zu Ihren Augen schicken:
Computer werden immer kleiner und kleiner. In wenigen Jahren könnte der kleinste Computer, eine mit LED bestückte Kontaktlinse, auf den Markt kommen. Wissenschaftler von der Washington-Universität beendeten erfolgreich den Versuch, Testpersonen mit Hilfe dieser Kontaktlinsen eMails lesen zu lassen und sogar den Anblick mit den Informationen zu vergrößern, die vom Internet übertragen wurden.
Die Stromkreise werden von Schichten die nur einige Nanometer betragen erzeugt. Das optische Signal übernehmen 0,3mm große LEDs.
Die bereits auf der CES 2012 vorgestellte Videobrille ST1080 von Silicon Micro Display, ist jetzt ab Mai erhältlich. Filme und Spiele können mit einer Auflösung von 1080p "Full HD" über zwei LCoS-Mikrodisplays betrachtet werden. Der Anwender sieht das Videobild und die Umgebung mit 10% Transparenz. 100% Videobild, ist jedoch auch möglich.
LCoS-Mikrodisplays (Liquid Crystal on Silicon) basieren wie LED LCD Displays auf Flüssigkristalle. Bei LCoS Displays wird das LED Licht aber nicht von "Hinten" durch Polarisatoren geschickt, sondern "seitlich" und wird gespiegelt. Der Preis wird ca. bei 540,-- Euro liegen.
LED Kontaktlinsen
LED Kontaktlinsen mit denen man Fotos aufnehmen und Daten scannen kann.
Jede Lichtempfindung wird durch einen abgeschwächten Laserstrahl oder LED direkt auf das Auge, oder eine Kontaktlinse projiziert. So ähnlich wie beim Laser-TV, wo die einzelnen Bildpunkte durch einen Laserstrahl auf die Rückseite der Bildschirmoberfläche projiziert werden.
Das menschliche Auge besitzt ca. 120 Mio. Augstäbchen und ca. 6 Mio. Zäpfchen, über die die Photonen aufgenommen werden. Also zusammen ca. 126 Mio. Bildpunkte.
Die 120 Mio. Augstäbchen sind jedoch "nur" für das Sehen bei dunkler Dämmerung, oder bei nahezu vollständiger Dunkelheit verantwortlich und tragen nicht zum Farbsehen bei. Weiters "arbeiten" viele Stäbchen zusammen und geben das Signal für das Schwarz-Weiß-Sehen an nur einen Nervenknoten weiter, womit viele Bildpunkte zu einem zusammengefasst werden könnten. Stäbe reagieren bei 500 nm, Blaugrün.
Das Farbsehen wird jedoch erst durch die ca. 6 Mio. Augzäpfchen ermöglicht und diese bestehen aus "nur" 3 Typen von Fotorezeptoren. Den S- Zapfen, die für Blau 420nm zuständig sind, den M- Zapfen bei 534nm für Grün und den L- Zapfen bei 563nm für Rot.
Hier sei am Rande bemerkt, dass die Summe der drei Absorptionskurven, die spektrale Hellempfindlichkeitskurve des Menschen für das Tagsehen beschreiben und sich bei Berechnungen des Lichtstroms Lumen, als Wicht-Wert (Hellempfindlichkeitsgrad) wiederfindet. Ihr Maximum, liegt bei 555nm (Grün), bei einem Wert von 1.
Hier ein Selbstversuch mit einer LED
Eine Laser/LED Videobrille, die eine fast ähnliche Empfindung wie beim normalen Sehen auslöst, sollte nach unserer bescheidenen und nicht kompetenten Meinung, mit ca. 20 Mio. Laser Bildpunkten pro Auge, mit zwei Bildpunktgrößen, zu erreichen sein. Also keine unüberwindliche Herausforderung. Die größere Herausforderung wird eher in der "Einzigartigkeit" des menschlichen Auges liegen. Wie der Fingerabdruck, ist auch unser Auge einzigartig, und bei der Herstellung müsste die genaue Lage der Stäbe und der drei Zapfentypen vorher vermessen und bestimmt werden. Jede Laser Videobrille, wäre somit ein Einzelstück.
Dieser Beitrag über die Laser/LED Vidoebrille entspringt nur unseren Vorstellungen und Phantasien. Ob wir recht haben oder nicht, zeigt uns dann das Laser Licht :)
Wie robust sind eigentlich OLED Displays? Hier ein beeindruckendes Video von Samsung
So funktioniert ein OLED Display
Der größte LED Display der Wlet. Das muß man gesehen haben!
Samsung LED - LCD Display
OLED Disply
Sony, wieder einmal Spitzenreiter
Sony, 27" OLED Monitor
Laser Display
Die neuen Laser Displays sollen halb so teuer und doppelt so "farbenprächtig" wie die bekannten Plasma Displays werden (bis zu 90 Prozent!!! jenes Farbspektrums, das das menschliche Auge wahrnehmen kann). Des weiteren verbrauchen Laser Displays nur 25 Prozent des Stromverbrauchs eines Plasmafernsehers, laut den Angaben der Australischen Entwicklerfirma Arasor die die Massenproduktion Mitsubishi und Samsung übertrug.