Ein neues Video von Vox gibt eine klare Erklärung für „The Volume (die Lautstärke)“ - eine Kombination aus physischem Set, 20 Fuß hohen LED-Panels und digitalen Elementen innerhalb der Panels, in denen etwa die Hälfte der Serie gedreht wurde.
Industrial Light & Magic (ILM) und Epic Games (Hersteller der Unreal Engine) haben zusammen mit den Produktionstechnologiepartnern Fuse, Lux Machina, Profile Studios, NVIDIA und ARRI in Zusammenarbeit mit Jon Favreaus Golem Creations ein neues Paradigma für das Filmemachen vorgestellt.
Der neue Workflow für die virtuelle Produktion ermöglicht es Filmemachern, mithilfe der Echtzeit-Game-Engine-Technologie und LED-Bildschirmen eine erhebliche Menge komplexer visueller Effekte in der Kamera aufzunehmen, um dynamische, fotorealistische digitale Landschaften und Sets mit bisher unvorstellbarer kreativer Flexibilität darzustellen.
Über 50 Prozent der ersten Staffel von "The Mandalorian" wurden mit dieser bahnbrechenden neuen Methode gedreht, sodass keine Dreharbeiten mehr erforderlich waren.
Aufgeführt in einer immersiven und massiven 20 Fuß hohen, halbkreisförmigen 270-Grad-LED-Videowand und -Decke mit einem Aufführungsraum von 75 Fuß Durchmesser, in der die praktischen Versatzstücke mit digitalen Erweiterungen auf den Bildschirmen kombiniert wurden.
Von ILM erstellte digitale 3D-Umgebungen wurden interaktiv auf den LED-Wänden wiedergegeben und während der Aufnahme in Echtzeit bearbeitet.
Dies ermöglichte eine pixelgenaue Verfolgung und perspektivisch korrekte 3D-Bilder, die über Systeme mit NVIDIA-GPUs mit hoher Auflösung wiedergegeben wurden.
Die Umgebungen wurden aus der Perspektive der Kamera beleuchtet und gerendert, um in Echtzeit Parallaxe zu erzeugen, als würde die Kamera die physische Umgebung mit genauem interaktivem Licht auf die Schauspieler und praktischen Sets erfassen.