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- LEDs erobern den Automarkt:Ideen für das Auto der Zukunft
Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt: Der Automobilzulieferer entwickelt und fertigt Komponenten und Systeme der Lichttechnik und Elektronik für die Automobilindustrie. In Joint-Venture-Unternehmen entstehen darüber hinaus komplette Fahrzeugmodule, Klimasysteme und Bordnetze. Hella verfügt über eine der weltweit größten Handelsorganisationen für Kfz-Teile und Zubehör mit eigenen Vertriebsgesellschaften und Partnern in mehr als 100 Ländern. Der Umsatz des Hella-Konzerns liegt bei 3,9 Milliarden Euro. Hella zählt zu den Top 50 der weltweiten Automobilzulieferer sowie zu den 100 größten deutschen Industrieunternehmen. Weltweit sind fast 25.000 Menschen in 70 Fertigungsstätten, Produktions-Tochtergesellschaften und Joint Ventures beschäftigt. Mehr als 3.500 Ingenieure und Techniker arbeiten konzernweit in Forschung und Entwicklung. Zu den Kunden zählen alle führenden Automobil- und Systemhersteller sowie der Kfz-Teilehandel.
Licht: Adaptive Scheinwerfer passen sich der jeweiligen Fahr- und Wettersituation an und bieten dadurch ein deutliches Plus an Fahrsicherheit. Auf Basis des VarioX-Moduls von Hella werden Funktionen wie Landstraßenlicht, Autobahnlicht, Schlechtwetterlicht (erweitertes Nebellicht), aktives Kurvenlicht und Abbiegelicht automatisch je nach Bedarf aktiviert. Beim VarioX-Modul ist die Standard-Strahlenblende für die klassische Hell-Dunkel-Grenze des Abblendlichts durch eine Frei-Form-Walze ersetzt worden. Auf ihrer Mantelfläche sind mehrere exakt berechnete Konturen für die verschiedenen Lichtverteilungen integriert.
LEDs (lichtemittierende Dioden) als Lichtquellen werden heute zunehmend auch für Signalfunktionen vorn am Fahrzeug eingesetzt. Dieser Trend wird in den kommenden Jahren erheblich zunehmen. Erste Voll-LED-Scheinwerfer, die auch Abblend- und Fernlicht erzeugen, sind bereits auf dem Markt. Sie eröffnen neue, weitreichende Stylingoptionen und damit ein großes Differenzierungspotenzial für die Automobilhersteller.
Weiter in die Zukunft weisen kamerabasierte Fahrerassistenzsysteme, wie etwa adaptive Hell-Dunkel-Grenze, blendfreies Fernlicht und markierendes Licht. Die kamerabasierte Steuerung des Scheinwerfersystems schafft neue Möglichkeiten für eine optimale Lichtverteilung in Abhängigkeit von der Verkehrssituation und damit eine wesentlich höhere Sichtweite als mit herkömmlichen Systemen. Gleichzeitig werden entgegenkommende und vorausfahrende Verkehrsteilnehmer weniger geblendet. Durch eine Kombination mit weiteren Komfort- und Sicherheitsfunktionen, wie etwa Spurwechselassistent, Verkehrszeichenerkennung, Regen-Licht-Sensor und Abstandsregelsystem (ACC), baut Hella die Kompetenz bei der Fusion von Licht und Elektronik weiter aus.
Auch bei den Heckleuchten setzt Hella innovative Technik in Serie um, etwa durch Einsatz von parallel angeordneten und dreidimensional verlaufenden Kunststoff-Prismenstäben (Lichtleiter) als Schlusslicht und LEDs als Lichtquellen. Federführend entwickelt und fertigt Hella wegweisende Konzepte ambienter Innenbeleuchtungssysteme für Mittel- und Oberklassefahrzeuge. Dazu gehören auch berührungslose Bediensysteme auf optischer und kapazitiver Basis.
Elektronik: Innovations- und Wachstumsfeld ist das Gebiet elektronischer Fahrerassistenzsysteme. Hella hat bereits den Spurwechselassistenten mit 24GHz Radar-Sensorik, ein Rückfahrkamera-System, ACC (Adaptive Cruise Control) zur automatischen Abstandregelung auf Basis der LIDAR-Infrarot-Sensortechnik sowie die Systeme Spurwechselwarnung und Verkehrszeichenerkennung auf Basis einer Frontkamera in Serie gebracht. Kurz vor dem Serieneinführung steht der elektronische Einparkassistent, der dem Fahrer ein automatisches, komfortables und sicheres Einparken in Längsparklücken ermöglicht. Auf dem Gebiet der Fahrerassistenzsysteme verfügt Hella über ein leistungsstarkes Technologieportfolio, das Infrarot-Laufzeitmessung (LIDAR = Light detection and ranging), 24 GHz-Radar sowie Kamera- und Ultraschallsensorik beinhaltet.
Karosserie-Elektronik: Daten-Bus-fähige elektronische Steuergeräte decken heute bereits vielfältige Basisfunktionen für den vorderen und den hinteren Fahrzeugbereich ab (unter anderem alle Beleuchtungs- und Wischerfunktionen, Diebstahlwarnanlage, Fahrerassistenz- und Diagnosesysteme). Dachbedieneinheiten (komplexe Licht-Elektronik-Module) übernehmen die Funktion von Datenbus-Netzknoten. Ein weiterer Bestandteil moderner Bordnetze ist etwa das Fahrzugangs- und Fahrberechtigungssystem CAPE, das mit verschiedensten Steuergeräten des Bordnetzes kommuniziert (zum Beispiel Zentralelektroniken oder Tür- und Sitzsteuergeräten).
Im Produktsegment Energiemanagement entwickelt und fertigt Hella Produkte, die einen maßgeblichen Beitrag zur Optimierung der Energiebilanz im Fahrzeug leisten und somit signifikant zur Reduktion der CO2-Emissionen beitragen. Dazu gehören der Intelligente Batteriesensor (IBS), Spannungsstabilisatoren, Steuergeräte für elektrische Lenkungen, Heizungssteuergeräte und Kraftstoffpumpen.
Im Geschäftsfeld elektrischer beziehungsweise elektronischer Komponenten legt Hella einen Schwerpunkt auf die Entwicklung intelligenter Lösungen für effiziente Kraftstoffnutzung. So misst der neue Flex-Fuel-Sensor neben dem Ethanol-Anteil im Kraftstoff auch den Kraftstoffdruck in Motornähe. Dadurch können bisher notwendige Kraftstoff-Drucksensoren entfallen. Darüber hinaus führt Hella einen Steller für Schaltsaugrohre (Swirl-/Tumble-Klappen) ein und bringt die zweite Generation des Turbolader-Stellers in den Markt. Diese Systeme unterstützen die innermotorischen Maßnahmen für eine optimierte Kraftstoffverbrennung und tragen zur weiteren Kraftstoff- und CO2-Reduzierung bei.
Die zweite Generation der Ultraschall-Ölsensoren PULS (Packaged Ultrasonic Level Sensor) ermöglicht den gänzlichen Verzicht auf den Ölpeilstab, da sich der Ölstand mittels Ultraschall-Laufzeitmessung sowohl im statischen als auch dynamischen Zustand des Fahrzeugs messen lässt.
Im Bereich der elektronischen Fahrpedale ist Hella seit Jahren weltweiter Marktführer. Erfolgreich ist der Zulieferer auch mit elektrischen Unterdruckpumpen, die zum Beispiel in kommenden Elektrofahrzeugen für das herkömmliche Bremssystem verwendet werden.
Handel: Hella verfügt über eine der weltweit größten Handelsorganisationen für Kfz-Teile und Zubehör mit eigenen Vertriebsgesellschaften und Partnern in mehr als 100 Ländern der Erde. Damit versorgt Hella den Kfz-Teilehandel und die Werkstätten mit umfassenden und ständig wachsenden Teilesortimenten in den Kernkompetenzbereichen Beleuchtung, Elektrik, Elektronik und Thermo Management. Darüber hinaus erhalten Handel und Werkstatt effektive Verkaufsunterstützung, etwa in Form eines modernen und schnellen Informations- und Bestellsystems (mit Online-Katalog, Hella Aftermarket Club und TecCom) sowie kompetenten technischen Service. Auf Wachstumskurs ist das Joint Venture Behr Hella Service für die gemeinsame Bearbeitung des weltweiten freien Teilemarktes für Fahrzeugklimatisierung und Motorkühlung. Durch das neue Joint Venture Hella Gutmann Solutions für Fahrzeugdiagnosesysteme baut Hella die Produkt- und Servicekompetenz für Handel und Werkstatt weiter aus.
Netzwerk schafft Mehrwert: Network-Value-Strategie
Kooperation statt Konzentration: Gemäß dieser Zielsetzung kooperiert Hella projektbezogen und in Gemeinschaftsunternehmen mit unabhängigen Zulieferern und bietet den Automobilherstellern damit hinsichtlich Innovationsfähigkeit und globaler Präsenz eine attraktive Alternative gegenüber den Mega-Zulieferern.
So kooperiert Hella auf dem Gebiet der Lichttechnik mit dem japanischen Zulieferer Stanley und dem koreanischen Zulieferer SL (früher Samlip).
Die HBPO GmbH ist ein weltweit einzigartiges und höchst erfolgreiches Gemeinschaftsunternehmen für Design, Entwicklung, Fertigung und Logistik kompletter Frontend-Module mit den Zulieferern Behr, Stuttgart, und Plastic Omnium, Frankreich.
BHTC (Behr-Hella Thermocontrol GmbH), weiteres Joint Venture mit dem Stuttgarter Zulieferer Behr, bietet dem Automobilhersteller die komplette Systementwicklung für die Fahrzeugklimatisierung und Motorkühlung an. Die Intedis GmbH in Würzburg, Joint Venture von Hella und Leoni, ist etablierter Partner für softwaregestützte Konzeption, Bewertung und Optimierung von Elektrik- und Elektronik-Architekturen für alle Fahrzeugsegmente.
Diese Beispiele zeigen, wie Hella den Begriff "Kundennutzen" definiert: Expertenwissen wird vernetzt und in schlanken Organisationen mit kurzen Entscheidungswegen zusammengeführt. Dabei ist Hella offen für neue oder erweiterte Partnerschaften, um den Automobilherstellern die optimalen Lösungen mit genau den richtigen Partnern bieten zu können.
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