Wissenschaftler der Washington University School für Medicine in St. Louis und der University von Illinois in Urbana-Champaign, haben mit Erfolg, in Gehirnen von Mäusen, winzige LEDs eingepflanzt, um mit LED-Lichtimpulsen jene Neuronen zu stimulieren, die das Gefühl von "Glück" oder Belohnung entstehen lassen.
Blaue LEDs, gekoppelt mit Sensoren, Antennen und diversen Halbleiterbauelementen, lassen sich jetzt angeblich ohne Komplikationen direkt in das Gehirn implantieren.
Diese LED Lichtimpulse stimulieren dann gezielt einige Neuronen, die dann wiederum Dopamin freisetzen und ein Gefühl von Freude, Vergnügen oder Glück, aber auch das "Gefühl" von Abhängigkeit aufkommen lassen.
Bei Mäusen funktionierte es zumindest. Das Problem ist jedoch, dass die stimulierten Neuronen zuerst genetisch verändert werden mußten, um auf Licht überhaupt zu reagieren.
Falls sich hier jemand fragen sollte, warum der ganze Aufwand und die damit verbundene Tierquälerei?; John Rogers ist der Meinung, so zukünftige Genmanipulationen, unter Neuro-Forschern auch Gentherapie genannt, beim Menschen besser erforschen zu können.
Die Matrix von Morgen hat also bereits begonnen.